The Toxic Boss I

Lang, lang ist es her. Daß ich mich zu Wort gemeldet habe.

Dafür gibt es vielerlei Gründe – aber lassen wir das. Dafür plaudere ich mal wieder aus dem Nähkästchen.

Entgegen meiner Erwartungen hatte ich mit meinem letzten Bewerbungsmarathon leider nicht die Form von Resonanz, die ich mir erhofft hatte – sprich eine dauerhafte bezahlte Beschäftigung im Büro. Nun ja – der Markt ist eng, die Konkurrenz groß – ich eher klein…

Doch Ende Dezember erreichte mich ein Anruf einer Zeitarbeitsfirma, die mein Profil im Internet entdeckt hatte und sich gut vorstellen konnte in mir eine zukünftige Mitarbeiterin zu sehen.

Lange nichts mehr geschrieben

Damit das nicht so bleibt, starte ich einfach mal mit einem Video, der unterstreicht, daß es im Universum intelligentes Leben gibt.

Mal ein neuer Post

Uaahh. Die letzte Woche war ich vollauf damit beschäftigt über eine bekannte Auktionsplattform ganz viele Verkäufe in die Wege zu leiten. Ich habe mehr als 650 Auktionen eingestellt – war ne ganz schöne Plackerei – weil in diesem Fall Upload-Tools nicht erlaubt waren – und gebracht hat es wenig. Ganze 18 Artikel wurden verkauft. So grade mal 3% – normalerweise gehen sonst 12-20% über die Bühne.

Projekt 359,00€ – Tag 7 & 8

Weltkatzentag

Projekt 359,00€ – Tag 6

Freitach, 06.08.

Meine Geldscheine und Münzen haben es gut bei mir. Sie kommen viel rum. Ich zeige ihnen lauter tolle Supermärkte. Von innen! Dort erwarten sie moderne elektronische Kassensysteme mit flexiblen Abrechnungseinheiten und einer 98% Unterbringungswahrscheinlichkeit mit Artgenossen im selben Schacht. Sie würden ja alle gerne bei mir bleiben, aber ich bin ein Mensch, der loslassen kann.

Massenbewerbung – 2. Nachlese

Es ist wirklich erstaunlich, ich habe ‚zig Bewerbungen im ganzen Großraum Aachen gestreut – mehr als 2  1/2 Jahre lang wieder und wieder meine Arbeitskraft angeboten. Doch vergeblich. Wenn ich mal zu den Glücklichen gehört habe, die wenigstens eine Absage bekamen, war das schon viel.

Die meisten Adressaten haben sich nie gemeldet. Und wenn ich nachgehakt habe, erinnerte man sich gar nicht an mich. Frustrierend. Frustrierend. Frustrierend.

Jetzt winke ich mit einer Zulassung zum Studium und schon habe ich acht positive Rückmeldungen und 2 Vorstellungsgespräche auf der Basis von 22 Bewerbungen.

Je suis étudiante

Yoladiho !!!!

Jetzt ist es amtlich, ich bin ordentliche Studierende der FH Aachen. Ich habe alle meine Einschreibeunterlagen samt Darlehensantrag bei der NRW-Bank eingepackt, noch schnell die Semestergebühren in Höhe von 200,80€ plus 4,00€ Einzahlungsgebühr (La Stadtsparkasse ist sehr einnehmend) bezahlt und bin im Studentensekretarieat vorstellig geworden.

Projekt 359,00€ – Tag 5

Donnerstach, 05.08.

Hach – ich seh‘ so gerne rot. Diese süße kleine Preischildchen, die mir ein Schlüsselreiz sind. Sobald ich deren ansichtig werde, schaltet mein Gehirn auf Sparflamme. Dann wird zugegriffen. Aber es soll niemand glauben, daß es genügt mir einen roten Aufkleber vor die Nase zu halten. Oh nein! Die Differenz muß mindestens 30% betragen. Dann funktioniert meine Motorik im Sinne des Anbieters.

Projekt 359,00€ – Tag 4

Mittwoch,04:08:

Heute war ich zum erstenmal sparsam, denn ich habe nur 2,23€ ausgegeben, somit verbleiben in meinem Geldsäckchen beglückende 245,48€ – verteilt auf die noch kommenden Tage, ergibt das um die 9,09€/Tag.

Morgen habe ich vor mir mal die Aachener-Tafel und das dortige Preisniveau näher anschauen. Wenn es sich ergibt, löchere ich das Personal vor Ort mit höchst investigativen Fragen. Die Ertgebnisse werde ich natürlich zur allgemeinen Kenntnisnahme hier ausbreiten. Zur Vorbereitung habe ich auch schon in ein paar zurückliegenden Zeitungsartikeln zum Thema gestöbert.